Wer weiss, woher der Name dieser Zubereitungsart kommt?
Hier kommt nun mein Teufelshähnchen bzw. mein teuflisch gutes Stubenküken.
ich nehme (für 2 Personen):
1 kleines Biohähnchen (ich: 2 Stubenküken)
Saft von 2 Zitronen
1 El frisch geschrotener Pfeffer (ich: Pepe di Valle Maggia)
2 EL Olivenöl
1 EL Meersalz
wer mag: frische Chili oder getr. Peperoncini
und los gehts:
Das Hähnchen oder die Stubenküken mit der Brust nach unten vor sich auf die Arbeitsfläche legen und mit einer Küchen- oder Geflügelschere am Rückgrat entlang aufschneiden, so dass man das Federvieh wie ein Buch aufklappen kann. Flach drücken.
In eine Schale geben und mit dem Pfeffer kräftig einreiben. Eine Mischung aus Zitronensaft und Olivenöl darüber giessen und ruhen lassen. Wer es gerne ein bisschen teuflischer mag, gibt noch Chili hinzu (ich getrocknete Peperoncini). Ich habe es morgens vorbereitet und bis abends im Kühlschrank gelassen. 1 - 2 Stunden vor der Zubereitung Zimmertemperatur annehmen lassen. Kurz vor dem Grillen kräftig mit Salz einreiben.
Dann geht es entweder auf den Holzkohlengrill oder wie bei mir in den Backofen (35 min bei 230 Grad).
Dazu habe ich gratinierten Chinakohl serviert und eine Neuentdeckung:
Tratto Fino 2010 (Merlot und Kerner), Tenuta San Giorgio, Cassina d'Agno
Selten konnte sich ein Weisswein so gut gegen die kräftigen Aromen von Pfeffer und vor allem Chili behaupten.
Nachtrag: Hier (klick) bei Zorra kann man ein Video für den Schmetterlingsschnitt sehen:
Nachtrag: Hier (klick) bei Zorra kann man ein Video für den Schmetterlingsschnitt sehen: