Cima di Rapa wird auch Stängelkohl oder Rübstiel genannt, da klingt doch die italienische Bezeichnung gleich viel appetitlicher, oder? Der Geschmack soll angeblich an Brokkoli mit einer leicht bitteren Note erinnern, hmmm... ich finde, Brokkoli schmeckt anders... Dieses Gemüse habe ich bei meinem Tessiner Gemüsebauern entdeckt und sofort zugegriffen.
DER Klassiker schlechthin ist Cima di Rapa mit Orecchiette, bei Sybille hier sehr schön zu sehen; sie bereitet sie sogar mit selbst gemachter Pasta zu. Bei uns gibt es das Gemüse als Beilage zu ganz schlicht in Butter gebratenen Felchenfilets mit Mandelsplittern.
ich nehme (für 2 Personen):
und los gehts:
Cima di Rapa waschen, putzen, etwas zerkleinern. Zwiebelspalten in Öl andünsten, Knoblauch, Chili und Anchovis dazu, leicht andünsten lassen, Cima di Rapa in die Pfanne geben, salzen (wenig, da die Anchovis schon Salz mitbringen), pfeffern und ca. 10 min. dünsten; wer mag, etwas Zitronensaft darüber träufeln.
Die Felchenfilets in der Butter anbraten, überwiegend auf der Hautseite, dann ganz kurz umdrehen, salzen, pfeffern und mit den Mandelsplittern bestreuen.
Ich muss ja wohl nicht extra erwähnen, dass ich Cima di Rapa alleine essen durfte - für Gerhard gab es einen grünen Salat als Beilage.
DER Klassiker schlechthin ist Cima di Rapa mit Orecchiette, bei Sybille hier sehr schön zu sehen; sie bereitet sie sogar mit selbst gemachter Pasta zu. Bei uns gibt es das Gemüse als Beilage zu ganz schlicht in Butter gebratenen Felchenfilets mit Mandelsplittern.
ich nehme (für 2 Personen):
- 1 Bund Cima di Rapa (ca. 250 g)
- 1 kleine Zwiebel (geschält, in Spalten geschnitten)
- 1 kleine Knoblauchzehe, geschält, in dünne Scheiben geschnitten)
- 1 rote Chilischote, in Scheiben geschnitten
- 2 Anchovis, klein gewürfelt
- 1 - 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- etwas Zitronensaft
- 4 Felchenfilets
- Butter zum Braten
- ein paar leicht angebratene Mandelsplitter
und los gehts:
Cima di Rapa waschen, putzen, etwas zerkleinern. Zwiebelspalten in Öl andünsten, Knoblauch, Chili und Anchovis dazu, leicht andünsten lassen, Cima di Rapa in die Pfanne geben, salzen (wenig, da die Anchovis schon Salz mitbringen), pfeffern und ca. 10 min. dünsten; wer mag, etwas Zitronensaft darüber träufeln.
Die Felchenfilets in der Butter anbraten, überwiegend auf der Hautseite, dann ganz kurz umdrehen, salzen, pfeffern und mit den Mandelsplittern bestreuen.
Ich muss ja wohl nicht extra erwähnen, dass ich Cima di Rapa alleine essen durfte - für Gerhard gab es einen grünen Salat als Beilage.